WICHTIG!!!

Bitte beachten sie unsere Infos und halten sie sich daran, es liegt uns sehr am Herzen.

Solange zumindest, bis sich ihr neues Familienmitglied immer sicher und zu jeder Zeit abrufen lässt.

Das Abrufen des Hundes ( zurück rufen des Hundes ) kann man gut und sicher mit einer Schleppleine üben.

 

Doppelsicherung was ist das?

Zunächst mal ganz einfach, das sind einmal eine Sicherung mit Halsband und Leine und gleichzeitigem Sicherheitsgeschirr mit Leine. Nur so sind die Hunde ausreichend gesichert, auch wenn Unvorhergesehenes geschieht. Zum Beispiel ein Geräusch welches der Hund noch nicht kennt, ein Stolpern des Herrchens während des Ausführens oder auch einfach ein Fahrrad, das nah an dem Hund vorbeifährt. Praktisch alles, was er noch nicht kennt oder worauf er sowieso schon ängstlich reagiert, kann ihn zum Weglaufen animieren.

 

Erstmal das Wichtigste:

Ein Sicherheitsgeschirr hat drei Gurte, nicht wie die handelsüblichen Geschirre zwei Gurte. Beinahe alle Hunde können sich aus den normalen Geschirren herauswinden, selbst dann, wenn es gut und fest anliegt.

Irrtümlicherweise dürfen auch die normalen, handelsüblichen Geschirre den Namen Sicherheitsgeschirr verwenden. Sind aber keine.Eben nur die , die drei Gurte haben sind echte Sicherheitsgeschirre. Aus dem Sicherheitsgeschirr kann er sich nur selten herauswinden, vorausgesetzt es sitzt knapp und gut an. So kann er es nicht zerbeißen oder irgendwo hängen bleiben, in Zweigen oder Ästen zum Beispiel. Das würde ihn nur zusätzlich verunsichern.

Das Material sollte weich und anpassungsfähig sein. Ein langer Rückensteg macht es zusätzlich sicherer, auch sollte man darauf achten, das es die Haut unter den Achseln nicht einschneidet. Bevor Sie das Geschirr zum ersten Mal anlegen, kontrollieren Sie bitte alle Schnallen auf ihre Funktionalität und auf fest vernähte Übergänge und Zugfestigkeit.

Ebenso müssen die Ösen zugfest sein. Bitte immer ausprobieren.

Halsband: Auch das Halsband sollte gut sitzen und sich nicht über den Kopf ziehen lassen. Manche Hunde haben einen dickeren Hals als es der Kopf ist. Damit wäre der Hund sehr schnell halsbandfrei und könnte sich evtl. aus einem verrutschten Geschirr herauswinden. Außerdem sollte es sich nicht bei Beanspruchung/ Zug etc. weiten, denn auch das birgt die Gefahr des herauswindens.

Halsbänder mit Klick-Verschluss müssen immer vor dem Anlegen, zumindest jedoch vor dem Verlassen des Hauses auf Festigkeit, Weite, Funktionalität überprüft werden. Zu leicht rasten sie mal nicht mehr ein, haben sich geweitet, sind angekaut oder anders beschädigt. Weich sollte es sein, zumindest am Anfang, aber den oben genannten Sicherheitshinweisen standhalten.

Leinen: Bei den Leinen ist tatsächlich die Zugfestigkeit gefragt, gerade bei ängstlichen Hunden. Natürlich auch bei jedem anderen Hund, sogar dann, wenn er schon leinenführig ist. Es kann immer vorkommen, dass es in irgendeiner Situation (läufige Hündin, Knall. Donner, Blitz, Windmühlengeräusche oder Schatten) der Hund plötzlich beginnt zu ziehen. Durchbeißsicher sollte es sein, zumindest lange den Zähnen und dem Kauvergnügen des Hundes standhalten können. Auf Knabberstellen, Materialermüdung der Leine, Karabinerhaken und Ösen, muss natürlich geachtet werden und sollte sofort ausgetauscht werden.

Zwei Leinen deshalb, weil es einfach beim Stolpern, Leckerlie greifen oder Nase putzen sehr schnell passiert, das man eine Leine loslässt. Die andere Leine sollte irgendwo festgebunden sein, am geeignetsten ist die Taille.

Auch gibt es eine Reihe von Trecking und Ortungssystemen, die hilfreich sein können.